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Präambel des Vereins

Eine Vielzahl von unabhängigen wissenschaftlichen Studien kommt zu dem Ergebnis, dass die Mobilfunkstrahlung gesundheitsgefährdend für Mensch und Tier ist und an den zunehmenden Schäden in der Natur einen erheblichen Anteil trägt.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat bereits im Jahr 2011 die Mobilfunkstrahlung in die Liste der krebserregenden Stoffe aufgenommen und damit auf die gleiche Gefährlichkeitsstufe gestellt, wie das fast weltweit verbotene Pflanzenschutzmittel DDT und das Gas Benzol. Nach aktuellen wissenschaftlichen Stufen, strebt die WHO jetzt eine Einstufung auf den Punkt 1a an. Dennoch wird die Öffentlichkeit über diese gefährlichen Zusammenhänge kaum informiert und immer mehr Funkdienste ziehen in die Wohnungen, Häuser und sogar in Universitäten, Schulen und Kindergärten ein. Insbesondere Kinder und Jugendliche, welche im Wachstum sind, werden durch diese Strahlen besonders belastet. Die körperliche und seelische Entwicklung wird teilweise massiv gestört und dies führt zu ernsthaften Folgeschäden: Die aktuellen Krankenkassenberichte zeigen dies immer deutlicher auf.

Eine stetig zunehmende Anzahl an Menschen ist bereits an Elektrohypersensibilität (EHS) erkrankt und muss mit teils erheblichen gesundheitlichen und sozialen Einschränkungen leben. Dieses wissenschaftlich erfasste Phänomen ist ein Frühwarnsystem des Körpers und warnt damit vor weiterer Nutzung der Funktechniken. Aufgrund mangelnder Ausbildung von Ärzten und einer scheinbar gezielten Desinformation der Bevölkerung ist vielen Betroffenen der ursächliche Zusammenhang mit Mikrowellenstrahlung nicht bewusst. So suchen sie eine Linderung in der Bekämpfung der Symptome und nicht in deren Ursachen. Wird dieser Warnmechanismus des Körpers aber übergangen, führt dies zu irreversiblen Schäden am ganzen Organismus, was zu einer dauerhaften Arbeitsunfähigkeit bis hin zu Krankheiten mit Todesfolge führen kann.

Dennoch streben staatliche Stellen und auch die Bundesnetzagentur eine 99%-ige Versorgung des Bundesgebietes bis hinein in jedes Haus inkl. jeder Schule und jedes Kindergartens mit diversen Mobilfunktechniken an. Mit der geplanten 5G-Technik sollen die Sendeanlagen auf geschätzte 800.000 anwachsen. An EHS betroffene Mitmenschen verlieren dadurch die letzten Gebiete, bei denen bisher eine reduzierte Funkbelastung vorlag und die so lebenswichtig für sie sind. In Wohngebieten werden oft sehr teure Abschirmungen an Gebäuden nötig, was oft die finanziellen Ressourcen der Betroffenen weit übersteigt. Sie haben immer weniger Rückzugsgebiete, in denen sie sich beschwerdefrei aufhalten können und sind „Flüchtlinge im eigenen Land.“

Menschen, die sich den Risiken entziehen möchten, haben bisher nicht die Möglichkeit sich in einem funkfreien Gebiet anzusiedeln. Ein garantiertes Recht auf ein gesundes, unbestrahltes Leben besteht bisher nicht. Daher hat sich eine Gruppe von Menschen zusammengeschlossen, um sich für die öffentliche Anerkennung dieser wichtigen „Frühwarnsysteme“ einzusetzen und diese in ihrem sehr schwierigen Leben zu unterstützen. Sie sind die „Kanarienvögel“ des digitalen Zeitalters, die Vögel, die früher in Bergwerken dann von der Stange fielen, wenn für die Kumpel durch CO2 und Sauerstoffmangel Gefahr im Anzug war.

Präambel + Ziele des Vereins zum Weitergeben als Druckversion:
https://www.unverstrahltes-land.de/wp-content/uploads/2024/05/Praeambel_Vereinszweck_mit_Mitgliedsantrag_ohne_Einzugsermaechtigung.pdf